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Egal ob alt oder neu: Hochkultur im Gottesdienst – eine Zumutung?
Egal ob alt oder neu: Hochkultur im Gottesdienst – eine Zumutung?
Dr. Konrad Klek Professor für Kirchenmusik an der Universität Erlangen-Nürnberg, Universitätsmusikdirektor
Gottesdienstliche Musik im Hochkulturschema wird zunehmend allgemein als Zumutung und dem liturgischem Empfinden nicht zugänglich empfunden – Bach und Buxtehude ebenso wie Messiaen und Schnebel. Besondere liturgische Qualität wird demgegenüber vorrangig schlichten Liedern zugemessen, etwa «Harre meine Seele» aus dem 19. Jahrhundert oder Taizé-Gesängen des 20. Jahrhunderts. Im Workshop werden einschlägige Erfahrungen diesbezüglich vorgestellt, und die Reaktionsmuster von verantwortlichen Musikern, vorgesetzten Pfarrerinnen/ Kirchenleitungen, sowie Rezipienten auf der Seite der Gottesdienstbesucher nachgezeichnet und in ihrer Relevanz für kirchenmusikalisches Agieren diskutiert.
Der Workshop findet im Raum 005 statt.
Bitte benutzen Sie die Tageskasse.
UniTobler | |
Samstag, 24. Oktober 2015 | 14.30 Uhr
Mitwirkende:
Prof. Dr. Konrad Klek (Erlangen)