Egal ob alt oder neu: Hochkultur im Gottesdienst – eine Zumutung?
Gottesdienstliche Musik im Hochkulturschema wird zunehmend allgemein als Zumutung und dem liturgischem Empfinden nicht zugänglich empfunden – Bach und Buxtehude ebenso wie Messiaen und Schnebel. Besondere liturgische Qualität wird demgegenüber vorrangig schlichten Liedern zugemessen, etwa «Harre meine Seele» aus dem 19. Jahrhundert oder Taizé-Gesängen des 20. Jahrhunderts. Im Workshop werden einschlägige Erfahrungen diesbezüglich vorgestellt, und die Reaktionsmuster von verantwortlichen Musikern, vorgesetzten Pfarrerinnen/ Kirchenleitungen, sowie Rezipienten auf der Seite der Gottesdienstbesucher profiliert und in ihrer Relevanz für kirchenmusikalisches Agieren diskutiert.
Der Workshop findet im Raum 005 und kann auch um 14.30 Uhr besucht werden. Link zur Veranstaltung um 14.30 Uhr
UniTobler | |
Samstag, 24. Oktober 2015 | 16.00 Uhr